01/2012 – 09/2012
Infrastrukturprojekt Deutsche Einheit VDE 8.1.1 Nürnberg Ebensfeld
Die Ausbaustrecke Nürnberg–Ebensfeld ist der südlichste Teilabschnitt des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr. 8. Die Bundesregierung nahm das Vorhaben 1992 in den Bundesverkehrswegeplan auf. Für die Planungen wurden mehrere Varianten und Untervarianten eines möglichen Trassenverlaufs nach eisenbahnbetrieblichen, ökologischen, ingenieurtechnischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten untersucht und bewertet. Unter Berücksichtigung der landesplanerischen Ziele und der ökologischen Folgen entschied sich 1993 der Freistaat Bayern in einem Raumordnungsverfahren für den viergleisigen Ausbau der vorhandenen Strecke Nürnberg–Ebensfeld. Im Rahmen des Ausbaus werden zugleich die infrastrukturellen Voraussetzungen für die S-Bahn zwischen Nürnberg und Forchheim geschaffen.
01/2011 – 12/2011
Nürnberg-Ingolstadt-München Endausbau
Die ABS Ingolstadt – München ist der südliche Teilabschnitt der im Bundesverkehrswegeplan 1992 und dem Bundesschienenwegeausbaugesetz vom 15.11.1993 im vordringlichen Bedarf aufgeführten Neu- und Ausbaustrecke Nürnberg-Ingolstadt-München. Der Abschnitt München – Petershausen wurde bereits bis 2003 realisiert. Gegenstand des Endausbaus Nord ist die Ertüchtigung des Abschnitts Petershausen – Ingolstadt. Mit dem geplanten Streckenausbau wird auf 23 km zwischen Petershausen und Rohrbach eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 190 km/h erreicht. Zur Anhebung der Streckenhöchstgeschwindigkeit auf 160 km/h ist auf den weiteren 21 km zwischen Rohrbach und Ingolstadt eine Linienverbesserung unter Erweiterung der Kurvenradien vorgesehen.
11/2010 – 12/2010
Haltepunkt Dollnstein
Die bauliche Fertigstellung des Haltepunktes war abgeschlossen. Allerdings musste der Projektabschluss samt Inbetriebnahme durchgeführt werden und die Finanzierungssachverhalte mussten neu geklärt werden.